Karin Dorn-Tetzlaff, Petra Grupp, Gabriele Lauck-Bungert und Gitta Georger
Karin Dorn-Tetzlaff zeigt in der Kunstetage Arbeiten auf Papier und Gefäße aus gebranntem Ton. „... Allen ihren Blütenformen, ob reduziert in Ton oder stilisiert in der Grafik ist eins gemeinsam: Der Blick tief „ins Innerste“ der Blütenkelche, die für das Schöpferische und Sinnliche in der Welt stehen.“ (HST 8/2016, M. Kitzing-Bretz).
Der Aspekt der Zeit, das Vergängliche und die Wertigkeit von Dingen sind inhaltliche Schwerpunkte der Papierarbeiten von Petra Grupp. Im Entstehungsprozess werden Materialien, meist ältere, gebrauchte oder wertlos gewordene Papiere, Pappen, auch Bücher und Kataloge verwendet und mit Bildern und Drucken kombiniert und überarbeitet. Verwendet werden auch Fundobjekte meist aus Metall.
Für Gabriele Lauck-Bungert sind Prinzipien der Wiederholung, der Übergänge, der Abgrenzung Themen in der Malerei. Die Ansätze stammen oft aus der Architektur, werden aber aufgehoben. Objekte aus Alabastergipsplatten sind aufgrund ihrer Eigenfarbe und Materialität von Interesse. In den Fotoarbeiten geht es um Themen wie: Nähe – Ferne, Schärfe – Unschärfe, Licht – Schatten, Perspektive,
Gesamtaufnahme – Detailaufnahme, Dimension, Ästhetik.
Gitta Georger beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Linien, abgegrenzten Flächen und Strukturen. Materialien wie gestanzter oder gerissener Karton, Schnur, Faden usw. werden als bildnerische Elemente eingesetzt. Dabei entstehen Oberflächen mit abstrakten Gebilden und einer reduzierten Farbgebung.
Eröffnung: Sonntag, 10. September 2017, 17 Uhr
Finissage: Sonntag, 8. Oktober, ab 14 Uhr Kunst-Café
Zusätzlich: Samstag, 7. Oktober, Lange Nacht der Kultur, Öffnung: 19 – 22 Uhr
Geöffnet
dienstags/donnerstags 15 – 18 Uhr
sonntags 14 – 18 Uhr